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Wie schreibe ich gute Blogartikel?

Blog schreiben

Da ich mich selbst daran versuche, Blogartikel zu schreiben, die interessant sind und Mehrwert bieten, recherchiere ich von Zeit zu Zeit, wie ich am besten an dieses Thema herangehen kann. Es ist nicht immer einfach, neben einem Vollzeit-Job und einem berufsbegleitenden Studium die Zeit und Muse zu finden, halbwegs regelmäßig gute Inhalte online zu stellen. In diesem Artikel habe ich ein paar nützliche Tipps zusammengefasst, die das Schreiben von Blogartikeln oder Newslettern etwas erleichtern können:

Namensgebung

Es ist von Vorteil, wenn du generell deinem Blog oder Newsletter einen Namen gibst, der die (künftigen) LeserInnen und/oder EmpfängerInnen sowohl neugierig macht als auch gleich wissen lässt, worum es geht. Das gleiche gilt natürlich für die einzelnen Artikel. Oftmals werden nur die Headlines überflogen und je präziser diese auf den Inhalt eingehen desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch dein Text gelesen wird.

Content is King

Einen Blog zu haben, um einen Blog zu haben sollte nicht dein Anspruch sein. Das Internet ist voll von Menschen, die sich und ihr Leben präsentieren und deshalb ist es nicht nur auf diversen Social Media-Kanälen sehr schwer, Reichweite zu erlangen. Gelingen tut dies jedenfalls nicht, wenn die Inhalte auf deinem Blog nicht relevant sind und die LeserInnen schlichtweg nicht interessieren. Im Idealfall kannst du Know-how anbieten, dass deinen BesucherInnen dabei hilft, ihre jeweiligen Herausforderungen besser zu meistern.

Ranking

Um das Rankings deines Blogs zu verbessern, solltest du auf einen semantisch korrekten Aufbau deines Blogs achten. Obwohl dies inzwischen nicht mehr so essentiell ist wie vor ein paar Jahren, solltest du dennoch auch eine kleines Augenmerk auf die Ladezeit deiner Website legen und vielleicht nicht nur fancy Videos einbetten. Beim Schreiben deiner Artikel solltest du beachten, dass du suchmaschinenoptimierte Texte verwendest. Das sind abwechslungsreiche, kurze Sätze, die auf die in den Headlines angepriesenen Inhalte eingehen. Weiters kannst du interne und externe Links einfügen, um das Ranking zu verbessern.

Keep it short

Das Leseverhalten hat sich verändert – häufig werden Texte heutzutage lediglich überflogen. Viele LeserInnen benutzen zudem ihr Smartphone, auf dem sie nicht bis zur Unendlichkeit scrollen möchten. Generell sollte dein Blogartikel aber mindestens 300 Wörter beinhalten, um auf ein Thema eingehen zu können. Längere und detailliertere Artikel (ab ca. 1.000 Wörter) haben allerdings eine höhere Chance auf ein besseres Ranking, da viel mehr Informationen preisgegeben werden können. Wichtig ist hierbei aber, dass die Kernbotschaft innerhalb kürzester Zeit erfasst werden kann. Sollte es nötig sein, einen längeren Text zu schreiben, ist es ein Muss, diesen klar zu strukturieren und in logische Abschnitte mit Headlines zu teilen.

Abwechslung und Lesbarkeit

Nicht nur Überschriften können dabei helfen, deine Blogartikel lesbarer zu gestalten. Verwende Fotos und Illustrationen, um Inhalte zu visualisieren und die User neugierig auf deine Texte zu machen. Natürlich gilt auch hier – weniger ist mehr. Wenn du zu viele Bilder verwendest, kann das schnell ablenken und zudem unprofessionell wirken.

Vier Augen sehen mehr als zwei

Wie bei allen anderen offiziellen Dokumenten empfehle ich auch bei Blogartikeln, diese von jemand anderem lesen zu lassen, um möglichen Fehlern vorzubeugen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich das hier auf meinem grafikarin-Blog aufgrund fehlender Zeit nicht tue aber durchaus machen sollte… 😉

Gemeinsame Projekte

Nicht nur, wenn es um das Korrekturlesen geht, auch wenn man auf der Suche ach neuen Ideen für Artikel ist, bietet sich eine Kooperation mit anderen Personen an. 2020 habe ich gemeinsam mit Tom den Blog projektmanege.com gestartet, in dem wir im Zwei-Wochen-Rhytmus Einblicke in die Bereiche Projektmanagement, Digitalisierung, IT und Kommunikation geben. Die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten erweitert nicht nur das eigene Sichtfeld sondern trägt enorm dazu bei, dass man regelmäßig an neuen Artikeln und Ideen arbeitet, weshalb ich diese Herangehensweise wärmstens empfehlen kann. Außerdem macht es viel mehr Spaß und ist spannend, wenn man an den Gedanken anderer teilhaben darf.

Ich hoffe ich konnte in diesem Artikel ein paar kleine Denkanstöße liefern! Wenn du Unterstützung bei der Erstellung deiner Artikel brauchst oder eine professionelle Meinung hören möchtest, melde dich gerne bei mir! Ich freue mich auf den Austausch: office@grafikarin.com

Liebe Grüße
grafikarin